EU-Jugendstrategie ab 2019 verabschiedet
Die Eckpunkte für die nächsten neun Jahre jugendpolitischer Zusammenarbeit in Europa stehen. Der Rat der EU nahm auf seiner Tagung am 26. November in Brüssel dazu eine Entschließung an.
Die Eckpunkte für die nächsten neun Jahre jugendpolitischer Zusammenarbeit in Europa stehen. Der Rat der EU nahm auf seiner Tagung am 26. November in Brüssel dazu eine Entschließung an.
Obwohl die Möglichkeiten für eine Auslandserfahrung so vielfältig sind wie noch nie, erreichen die Angebote nur einen Bruchteil der Jugendlichen. Experten kommen in Berlin zu Fachgespräch zusammen.
Die Service- und Transferstelle EU-Jugendstrategie legt eine Expertise vor, die Ergebnisse aus bestehenden Programmen und Projekten zur Förderung von grenzüberschreitender Mobilität sozial benachteiligter Jugendlicher zusammenfasst.
Eine aktuelle Studie stellt die Frage nach dem Stand der Nachweis- und Validierungsverfahren im Jugendbereich in der EU. Leider sind nur einige wenige Initiativen in noch weniger Ländern aufgeführt, die sich mit Nachweissystemen im nicht formalen und informellen Jugendbereich befassen.
Die Nationalen Agenturen in Europa wurden nach ihren Erfahrungen mit Erasmus+ befragt. Sie sprechen mit mancher Einschätzung den Antragsstellern aus der Seele.
Kein anderer Bereich der (internationalen) Jugendbildungsarbeit wurde in den letzten Jahren so konsequent evaluiert wie die EU-geförderten Projekte im Strukturierten Dialog als Teil der EU-Jugendstrategie.
Angesichts der Jugendarbeitslosigkeit in Europa suchen Forscher nach neuen Wegen zur Analyse der Verwundbarkeit junger Menschen im Arbeitsmarkt. Der vorliegende Bericht der EU-Agentur Eurofund beleuchtet den bekannten NEET-Indikator, versucht eine Einteilung der Vielfalt der NEETs in sieben Untergruppen und formuliert Schlussfolgerungen für weitere politische Maßnahmen.
Nach Veröffentlichung des externen Evaluationsbericht hat die EU-Kommission nun eine öffentliche Konsultation auf den Weg gebracht. Mit ihr sollen Erfahrungen und Ideen von Akteuren aus dem Jugendbereich, von jungen Menschen und interessierten Bürgern eingeholt werden.
Es gibt bereits zahlreiche Studien zur Wirksamkeit der Internationale Jugendarbeit. Dennoch fehlen Informationen zu Zielgruppen, die von internationalen Maßnahmen bisher weniger erreicht wurden. Das Forschungsprojekt „Warum nicht? Studie zum Internationalen Jugendaustausch: Zugänge und Barrieren“ will diese Datenlücke jetzt schließen.
Der Monitor für die allgemeine und berufliche Bildung 2015 zeigt europaweite Fortschritte, lässt aber erkennen, dass zusätzliche Investitionen erforderlich sind, um die Bildung inklusiver zu gestalten und den gesellschaftlichen Aufstieg zu fördern.
Die News dieser Seite können Sie auch alsRSS-Feed abonnieren.
Die Umsetzung der EU-Jugendstrategie in Deutschland
Was genau ist die EU-Jugendstrategie, was sind ihre Instrumente, wie soll sie in Deutschland umgesetzt werden? Antworten darauf gibt die Broschüre „Die EU-Jugendstrategie 2010-2018“.